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   VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440, 13 A 10.2469   

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https://dejure.org/2011,33475
VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440, 13 A 10.2469 (https://dejure.org/2011,33475)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19.09.2011 - 13 A 10.2440, 13 A 10.2469 (https://dejure.org/2011,33475)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19. September 2011 - 13 A 10.2440, 13 A 10.2469 (https://dejure.org/2011,33475)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Anspruch auf Zuwegung im Rahmen der Flurbereinigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ArgeLandentwicklung (Leitsatz)

    Beschaffenheit; Erschließung; Erschließung, rückwärtige; Erschließung, weitere

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 19.09.1989 - 5 C 3.87

    Flurbereinigung - Abfindung - Planungshoheit der Flurbereinigungsbehörde -

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Zwar wird dadurch in seine Abfindung eingegriffen, jedoch muss jeder Beteiligte mit einer Änderung der Abfindung rechnen, solange der Plan allen Beteiligten gegenüber nicht unanfechtbar geworden ist (BVerwG vom 19.9.1989 RdL 1990, 44 = DÖV 1990, 342 = RzF 18 zu § 60 I; vom 25.5.1961 RdL 1961, 274 = RzF 10 zu § 44 I).

    Bei der hier gebotenen Ermessensentscheidung sind die Erforderlichkeit und Zweckmäßigkeit einer Plankorrektur an den verfahrensbestimmenden Planungszielen und Abfindungsgrundsätzen der §§ 1, 37, 44 ff. FlurbG auszurichten (BVerwG vom 19.9.1989 BVerwGE 82, 313 = RdL 1990, 44 = RzF 18 zu § 60 I; BayVGH vom 21.9.2009 Az. 13 A 08.1057 ; Schwantag, a.a.O., RdNr. 3a zu § 60).

    Mit der Planaufstellung wird noch kein verbindlicher Rechtszustand hergestellt und kein Teilnehmer erlangt einen Bestandsschutz in Bezug auf die ihm zugewiesene Abfindung, solange er noch keine im förmlichen Rechtsmittelverfahren oder durch verbindliche Zusage oder Vereinbarung geschützte Rechtsposition erreicht hat oder der Flurbereinigungsplan unanfechtbar und allen Beteiligten gegenüber verbindlich geworden ist (BVerwG vom 19.9.1989 RdL 1990, 44 = DÖV 1990, 342 = RzF 18 zu § 60 I).

  • BVerwG, 30.09.1992 - 11 C 8.92

    Flurbereinigung - Abfindung - Abfindungsgrundstück - Abfindungsflurstück

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Der einzelne Teilnehmer kann nur den Anschluss seiner Grundstücke an das Wegenetz fordern, nicht aber mehrere Zuwegungen (BVerwG vom 20.8.1958 RdL 1959, 27; vom 20.3.1975 RdL 1975, 271 = RzF 62 zu § 44 I; vom 30.9.1992 RdL 1993, 13).

    § 44 Abs. 3 Satz 3 FlurbG enthält nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 30.9.1992 RdL 1993, 13) nicht nur einen Planungsgrundsatz, der im Rahmen des behördlichen Gestaltungsermessens zurückgestellt werden könnte, sofern dafür zwingende sachliche Gründe angeführt werden können.

  • BVerwG, 20.03.1975 - V B 74.72

    Prinzip wertgleicher Abfindung - Gestaltung der Flurbereinigung -

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Der einzelne Teilnehmer kann nur den Anschluss seiner Grundstücke an das Wegenetz fordern, nicht aber mehrere Zuwegungen (BVerwG vom 20.8.1958 RdL 1959, 27; vom 20.3.1975 RdL 1975, 271 = RzF 62 zu § 44 I; vom 30.9.1992 RdL 1993, 13).

    Zum anderen kann ein Teilnehmer nicht beanspruchen, dass eine bestimmte Maßnahme zugunsten anderer Teilnehmer unterbleibt oder deren Abfindung geändert wird (BVerwG vom 20.3.1975 RdL 1975, 271 = RzF 62 zu § 44 Abs. 1).

  • BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Nachteile in einer Hinsicht müssen sich durch Vorteile in anderer Hinsicht so ausgleichen, dass die Gesamtabfindung einen gleichwertigen Ausgleich für das alte Eigentum darstellt (Schwantag, a.a.O., RdNr. 8 f. zu § 44 mit Verweis auf BVerwG 25.4.1956 BVerwGE 3, 246 = RdL 1956, 195; 21.12.1970 RdL 1971, 133 = RzF 19 zu § 44 IV).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2009 - 9 K 29/07

    Flurneuordnung: Anspruch auf Mehrfacherschließung

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Ist dies nur durch mehrere Erschließungen des Buchgrundstücks möglich, muss der Grundsatz, dass kein Anspruch auf mehrere Erschließungen besteht, im Einzelfall hintanstehen (OVG MV vom 24.6.2009 RdL 2009, 323 zu verschiedenen Nutzungsarten auf großen Teilflächen).
  • BVerwG, 21.12.1970 - IV B 165.69

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Zuteilung von

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Nachteile in einer Hinsicht müssen sich durch Vorteile in anderer Hinsicht so ausgleichen, dass die Gesamtabfindung einen gleichwertigen Ausgleich für das alte Eigentum darstellt (Schwantag, a.a.O., RdNr. 8 f. zu § 44 mit Verweis auf BVerwG 25.4.1956 BVerwGE 3, 246 = RdL 1956, 195; 21.12.1970 RdL 1971, 133 = RzF 19 zu § 44 IV).
  • BVerwG, 25.05.1961 - I C 102.58

    Wirksamkeitsvoraussetzungen der Zuteilung eines Flurstücks - Rechtliche

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Zwar wird dadurch in seine Abfindung eingegriffen, jedoch muss jeder Beteiligte mit einer Änderung der Abfindung rechnen, solange der Plan allen Beteiligten gegenüber nicht unanfechtbar geworden ist (BVerwG vom 19.9.1989 RdL 1990, 44 = DÖV 1990, 342 = RzF 18 zu § 60 I; vom 25.5.1961 RdL 1961, 274 = RzF 10 zu § 44 I).
  • VGH Bayern, 21.09.2009 - 13 A 08.1057

    Flurbereinigungsplan; hofnahe Fläche; qualifizierter Planwunsch;

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Bei der hier gebotenen Ermessensentscheidung sind die Erforderlichkeit und Zweckmäßigkeit einer Plankorrektur an den verfahrensbestimmenden Planungszielen und Abfindungsgrundsätzen der §§ 1, 37, 44 ff. FlurbG auszurichten (BVerwG vom 19.9.1989 BVerwGE 82, 313 = RdL 1990, 44 = RzF 18 zu § 60 I; BayVGH vom 21.9.2009 Az. 13 A 08.1057 ; Schwantag, a.a.O., RdNr. 3a zu § 60).
  • BVerwG, 20.08.1958 - I CB 53.58
    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Der einzelne Teilnehmer kann nur den Anschluss seiner Grundstücke an das Wegenetz fordern, nicht aber mehrere Zuwegungen (BVerwG vom 20.8.1958 RdL 1959, 27; vom 20.3.1975 RdL 1975, 271 = RzF 62 zu § 44 I; vom 30.9.1992 RdL 1993, 13).
  • VGH Bayern, 13.07.2009 - 13 A 08.2513

    Flurbereinigung; Zusammenlegungsplan; Kompetenz der Widerspruchsbehörde;

    Auszug aus VGH Bayern, 19.09.2011 - 13 A 10.2440
    Hiergegen erhob der Kläger U. am 12. September 2008 Klage (Az. 13 A 08.2513).
  • VGH Bayern, 30.07.2007 - 13 A 06.2051
  • VGH Bayern, 18.11.2016 - 13 AE 16.1734

    Erfolgloser Eilantrag wegen Instandhaltung bzw. Ausbau einer Zufahrt im Rahmen

    Hierauf hat der Teilnehmer - gleichgültig, ob seine alten Grundstücke durch Wege erschlossen waren oder nicht - einen Anspruch, weil er am entschädigungslosen Wegeabzug gemäß § 47 FlurbG teilnimmt (BayVGH, U. v. 19.9.2011 - 13 A 10.2440, 13 A 10.2469 - RdL 2012, 331 = juris Rn. 32 unter Hinweis auf BVerwG, B. v. 8.7.1968 - IV B 134.67 - RzF 6 zu § 44 III/3).

    Die Beschaffenheit der Erschließung, z. B. die Breite und Art des Ausbaus, muss der Nutzung der neuen Grundstücke entsprechen (BayVGH, U. v. 19.9.2011 a. a. O.).

    Der einzelne Teilnehmer kann nur den Anschluss seiner Grundstücke an das Wegenetz fordern, nicht aber mehrere Zuwegungen (BayVGH, U. v. 19.9.2011 a. a. O. m. w. N.; vgl. auch BVerwG, U. v. 30.9.1992 a. a. O.).

    Eine Ausnahme gilt insoweit dann, wenn der Verkehr innerhalb eines beitragspflichtigen, neu zusammengefügten Grundstücks durch natürliche Hindernisse, wie Böschungen oder Wasserläufe, unterbrochen ist und dadurch die Nutzung der Abfindungsteile zu dem angerechneten Wert erschwert wird (BayVGH, U. v. 19.9.2011 a. a. O. m. w. N.).

    Jeder Teilnehmer hat deshalb grundsätzlich einen Anspruch auf eine Erschließung, die ihm die Benutzung seiner Abfindungsflurstücke jederzeit ohne besondere Schwierigkeiten ermöglicht (BayVGH, U. v. 19.9.2011 a. a. O. Rn. 34).

  • BVerwG, 31.01.2012 - 9 B 4.12

    Erschließungsgebot; Anschluss an das Wegenetz; Mehrfacherschließung

    , 13 A 10.2469.

    Mit dem Vorbringen, bezüglich der umstrittenen ehemaligen Wegeparzelle sei gegenüber dem Flurbereinigungsgericht in dem Verfahren 13 A 10.2440 diejenige Regelung begehrt worden, die das Gericht in seinem Urteilstenor angeordnet habe, so dass schon aus diesem Grund der Klage mit entsprechender Kostenfolge hätte (teilweise) stattgegeben werden müssen, wird ein entscheidungserheblicher Verfahrensfehler nicht aufgezeigt.

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